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Unser Ansatz zur Nachfolgeplanung

Strategien für erfolgreiche Nachfolgeplanung

Strategien für erfolgreiche Nachfolgeplanung

Die Planung und Durchführung einer Nachfolgeregelung sollte frühzeitig beginnen, um eine umfassende Suche zu ermöglichen und alle nötigen Schritte sorgfältig durchführen zu können. Eine gute Vorbereitung und eine klare Kommunikation sind dabei entscheidend für einen erfolgreichen Übergang.

Strategische Führungswechsel für organisatorische Resilienz

Die Nachfolgeregelung für einen langjährigen Onsite-Betriebsarzt stellt eine bedeutende Herausforderung dar, die sorgfältige Planung und Überlegung erfordert

Ein Betriebsarzt spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsvorsorge und im Arbeitsschutz eines Unternehmens. Daher ist es wichtig, eine Übergangsstrategie zu entwickeln, die Kontinuität gewährleistet und gleichzeitig eine frische Perspektive in die betriebsärztliche Betreuung bringt.

Bewertung und Dokumentation des aktuellen Zustands:

  • Systematische Erfassung und Analyse: Sammlung aller relevanten Daten und Informationen über Gebäude, Anlagen und infrastrukturelle Einrichtungen.

  • Grundlage für Planung und Umsetzung: Bestandsaufnahme als Basis für zukünftige Maßnahmen und Strategien.

  • Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte: Umfassendes Bild des aktuellen Zustands.

  • Detaillierte Dokumentation: Sicherstellung der Verfügbarkeit aller relevanten Informationen.

  • Identifikation von Schwachstellen: Planung notwendiger Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen.

  • Langfristige Effizienz und Werterhaltung: Sicherung der Liegenschaften durch gründliche Zustandsberichte.

Vertragliche Aspekte

  • Überprüfung bestehender Verträge: Die Konditionen des aktuellen Betriebsarztes müssen geprüft werden, insbesondere bezüglich Kündigungsfristen und eventueller Übergangsregelungen.

  • Gestaltung des neuen Vertrags: Der Vertrag für den neuen Betriebsarzt sollte klar definierte Rollen, Verantwortlichkeiten und Leistungsziele enthalten. Hierbei sind auch die Vergütung, Arbeitszeiten, Verfügbarkeiten im Notfall und Weiterbildungsverpflichtungen festzulegen.

  • Datenschutz und Schweigepflicht: Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Datenschutz und der ärztlichen Schweigepflicht, insbesondere im Hinblick auf die Übergabe von Patientenakten und Gesundheitsdaten der Mitarbeiter.

  • Regelung zur Ausstattung und Räumlichkeiten: Der Vertrag sollte auch Regelungen zur Nutzung von Praxisräumen, medizinischen Geräten und weiteren Ressourcen enthalten.

Übergangsphase

  • Einarbeitung: Eine sorgfältig geplante Einarbeitungsphase ist entscheidend, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Der neue Betriebsarzt sollte mit den spezifischen Abläufen, dem Personal sowie den Gesundheits- und Sicherheitsstandards im Unternehmen vertraut gemacht werden.

  • Informationsübergabe: Die Übergabe von wichtigen Informationen, wie Patientenakten (unter Beachtung des Datenschutzes) und laufende Fälle, muss organisiert werden.

  • Kommunikation: Die Belegschaft sollte frühzeitig über den Wechsel informiert werden, einschließlich der Vorstellung des neuen Betriebsarztes und der Erklärung, wie die Übergangsphase gehandhabt wird.

Organisatorische Aspekte

  • Suche und Auswahl: Die Suche nach einem neuen Betriebsarzt sollte umfassend sein, um sicherzustellen, dass der Kandidat sowohl fachlich als auch persönlich zum Unternehmen passt. Dies kann Ausschreibungen, Interviews und eventuell Probetage umfassen.

  • Qualifikationen und Zulassungen: Der neue Betriebsarzt muss über die erforderlichen Qualifikationen und Zulassungen verfügen, um die gesundheitliche Betreuung im Unternehmen rechtlich konform durchführen zu können.

  • Integration in das Unternehmen: Der neue Betriebsarzt sollte in die Unternehmenskultur eingeführt und mit den betrieblichen Abläufen und Richtlinien vertraut gemacht werden.